CASO DE ÉXITO

Schlanke Rechner für PC-Arbeitsplätze

NComputing ersetzt die PC-Infrastruktur bei der KIBAG durch eine Desktop-Virtualisierung

 

 

Die steigenden Anforderungen des Berufslebens erhöhen den Bedarf nach Flexibilität und Mobilität und damit nach einem gut vernetzten Arbeitsplatz. Die Datenverarbeitung in Unternehmen stellt die jeweilige IT-Abteilung weiterhin vor große Herausforderungen beim Betrieb von Clients. Applikationen und Firmendaten müssen zu jeder Zeit und von überall aus verfügbar sein. Die Mitarbeiter wollen auf ihre Daten über den PC, Notebook, Tablet oder das Smartphone zugreifen und die IT-Verwaltung benötigt eine Lösung für die einfache und kostengünstige Verwaltung der Clients. Für Betriebe jeder Größe bietet sich dafür die Einführung einer Virtualisierungslösung an. So können Ressourcen bei gleichbleibender Benutzerzahl eingespart werden. Kern einer Virtualisierungslösung für Unternehmen ist eine schlanke und einfach zu verwaltende PC-Arbeitsplatzumgebung. Die Nutzer greifen auf virtualisierte Desktop-Umgebungen zu, die zentral im Rechenzentrum lagern und nicht auf einzelnen Clients wie PCs, Notebooks oder Smartphones. Damit wird eine sichere Arbeitsumgebung gewährleistet und der Zugang ist von überall und von jedem Endgerät aus möglich. Die IT-Abteilung betreut effizient und zentral „schlanke” Thin-Clients statt PCs als Endgeräte.

KIBAG

Vor der Herausforderung eines zu hohen Verwaltungsaufwands der Benutzerarbeitsplätze stand auch die KIBAG Gruppe, ein führendes Schweizer Unternehmen im Baustoff- und Baubereich. Im Zuge der Umstellung des IT-Systems auf Windows 7 entschied man sich auch für die Einführung einer Virtualisierungslösung. Zur KIBAG Gruppe gehören 13 Kies- und 22 Betonwerke, 17 Baubetriebe sowie Recycling- und Entsorgungsunternehmen. Insgesamt beschäftigt die Gruppe rund 1.600 Mitarbeiter in den drei Geschäftsbereichen Baustoffe, Bauleistungen sowie Umwelt und Entsorgung. Durch die Virtualisierung der Benutzerarbeitsplätze an den verschiedenen Standorten sollte die Verwaltung zentralisiert und vereinfacht werden, und man versprach sich eine bessere Skalierbarkeit, um bei einem Firmenankauf neue Maschinen schnell und reibungslos bereitstellen zu können.

Anfang 2012 baute die KIBAG Dienstleistungen AG zusammen mit dem Implementierungspartner Conapro GmbH eine Virtualisierungsumgebung auf und suchte einen Anbieter für die Thin Clients. Die Conapro GmbH übernahm das Upgrade auf Windows 7, evaluierte die Geräte in Zusammenarbeit mit KIBAG und stellte den Support für die Geräte sicher. Zu der Zeit war NComputing der erste Partner der Conapro GmbH, der SoC-Clients anbieten konnte. „Im Vergleich zu anderen Herstellern bot NComputing ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und einen ausgezeichneten Support“, bestätigte Mirco Suter, Head of Consulting and Engineering bei der Conapro GmbH Schweiz. „Mit entscheidend war außerdem die Tatsache, dass Chip und Firmware im gleichen Haus hergestellt werden.“ Vor allem überzeugten der technische Service und die persönliche Betreuung nach der Einführung der Virtualisierungslösung. „Größere Anbieter in diesem Bereich könnten diesen direkten Kontakt wohl gar nicht leisten“, fügte Suter hinzu.

The KIBAG group consists of 13 gravel plants and 22 concrete plants, 17 construction management offices as well as recycling and waste management enterprises. 1,600 employees are working in the three business units focused on producing building materials, delivering construction services and environment and waste management. By virtualising PC desktops at the different business units KIBAG wanted to centralise and simplify IT management, while achieving better scalability to be able to quickly and easily provide new machines after acquiring another company.

KIBAG

N500-Geräte ersetzen mobile Computer

Bei der KIBAG wurde zunächst eine Citrix-Umgebung für 550 Benutzer eingeführt und insgesamt 65 Standorte in der Schweiz angebunden. Vorher war jeder einzelne Schreibtisch mit einem eigenen Windows XP-Betriebssystem ausgerüstet, so dass ein hoher Verwaltungsaufwand entstand. Die KIBAG setzte stattdessen N500-Endgeräte in einer Citrix XenDesktop-Umgebung ein. Dazu wurde die N-Serie mit dem bestehenden internen Firmennetzwerk verknüpft und neue Windows Server 2008-R2 eingeführt. Auf Basis von Numo™ 3 System-on-Chip (SoC) der dritten Generation unterstützen und vereinfachen Geräte der N-Serie XenDesktop und XenApp sowie die Bereitstellung von Anwendungsvirtualisierung mit echtem HD-Video und benötigen dafür weniger als fünf Watt Leistung. Mithilfe einer webbasierten Konsole können die IT-Administratoren die eingesetzten Geräte der N-Serie zu jeder Zeit und von jedem Ort aus einfach verwalten. Das vSpace Management Center unterstützt per Fernzugriff unabhängig von der Anzahl der Benutzerarbeitsplätze, einschließlich Firmware-Aktualisierung, Konfigurationsänderungen oder das Zurücksetzen von Geräten. Dadurch reduziert sich der Verwaltungsüberhang, der zur Wartung und Kontrolle der Umgebung erforderlich ist, erheblich.

Viele Mitarbeiter hatten vorher ein Notebook zur Verfügung, dessen Kapazitäten jedoch nicht ausgeschöpft wurden. Statt kostenintensiven mobilen Geräten nutzen die Mitarbeiter nun die schnellen N500-Endgeräte, die mit dem Windows 7-Desktop verbunden sind, das über Citrix XenDesktop bereitgestellt wird. Der sichere mobile Zugriff auf das Windows 7-System ist über ein zentrales Portal von überall aus möglich, wobei die Daten zentral gelagert sind. Über die ThinClients an den neuen Standorten können die Mitarbeiter nun schneller und unmittelbar auf die Ressourcen zugreifen.

Für die KIBAG ergaben sich durch die Einführung der Virtualisierungslösung neben der Zeit- und Kostenersparnis für die Verwaltung auch bessere Arbeitsbedingungen an den Nutzerplätzen. Der N500 ermöglicht die uneingeschränkte Multimedia-Darstellung auf dem Client für anspruchsvolle Graphiken und rechenintensive Aufgaben und unterstützt die Nutzung von zwei Monitoren sowie kabellose Verbindungen. „Unsere Mitarbeiter profitieren von den neuen Endgeräten in zweifacher Hinsicht“, resümierte Christian Schollenberger, Leiter Informatik der KIBAG „Sie haben die neuen Endgeräte dank der hohen Leistungsfähigkeit gut angenommen und sie können zu jeder Zeit von unterwegs auf ihre Daten zugreifen. Als Unternehmen haben uns die einfache Nutzung und die niedrigen Einführungskosten für den N500 besonders überzeugt.”

Die KIBAG plant den weiteren Ausbau der Virtualisierung, um in naher Zukunft möglichst viele mobile Computer durch N500-Endgeräte zu ersetzen.

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